Wer bewusster wohnt, kann die Umwelt schonen, ohne an Wohn- und Lebensqualität einzubüssen.
Ich kenne die Faktoren, mit denen ich umweltschonendes Wohnen beeinflussen kann.
Ich trenne verwertbare Siedlungsabfälle wie Glas, Papier, Karton, Metalle, Batterien, biogene Abfälle, Grünabfälle und Textilien.
Ich bringe Farbreste, Medikamente und andere Sonderabfälle zur fachgerechten Entsorgung in die Verkaufsstelle zurück oder gebe sie in der Sammelstelle der Gemeinde ab.
Ich kaufe nur Einrichtungsgegenstände, Haushaltgeräte oder Unterhaltungselektronik, die ich wirklich regelmässig brauche.
Ich nutze meine Möbel und Einrichtung solange wie möglich und entsorge sie nicht bei jedem Umzug oder wenn die Mode wechselt.
Ich wähle Produkte in rezyklierbaren Verpackungen.
Ich schaue darauf, dass Bauabfälle getrennt gesammelt und möglichst umfassend verwertet werden.
UND AUSSERDEM
30%
Zuwachs ist bei den Siedlungsabfällen zwischen 1990 bis 2012 zu verzeichnen.
80-90 Mio. t
Abfall wird jährlich in der Schweiz produziert.
715 kg
Abfall produzierte jeder Schweizer (2016). Das sind 112 kg mehr als im Jahr 1990.
17 Mio. t
Rückbaumaterial wird jährlich durch die Bautätigkeit in der Schweiz generiert.
ca. 7 t
Möbel landen in Deutschland jährlich im Sperrmüll.
350 g CO2
wird bei der Herstellung von 1 kg Spanplatte freigesetzt.
3,55 Mio. t
Abfall wird in der Schweiz verbrannt (2017).
80%
des gesamten verbrannten Abfalls stammt aus den Haushalten. Der Rest ist Bauabfall, Sonderabfall und Klärschlamm.
50%
erneuerbare Energie (ohne Wasserkraft) entsteht beim Verbrennen von Abfall in den Verbrennungsanlagen.
2%
der Gesamtenergie der Schweiz wird in den KVA erzeugt.
CHF 146
betragen die Verbrennungsgebühren pro Tonne.
15 kg
Elektroschrott werden in der Schweiz pro Jahr und Kopf gesammelt.
26%
der Sonderabfälle werden rezykliert (2015).
+100%
Die Recyclingquote hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt.
Die 1990er
waren geprägt von der Einführung der Sackgebühren.
CHF 27,6 Mio.
kostete die Gemeinden die Entsorgung für Take-away-Verpackungen (2010).
CHF 144 Mio.
gaben die Schweizer Gemeinden für die Entsorgung von Littering aus (2010).
CHF 52,5 Mio.
kostete die Entsorgung von Zigarettenresten auf öffentlichem Grund (2010).
273 kg
Sonderabfall produzierte jeder Schweizer Einwohner (2016).
2016
wurden pro Kopf 40,5 kg Altglas, 4,4 kg PET-Flaschen, 1,1 kg Aluminium-Getränkedosen, 6,8 kg Textilien, 0,3 kg Batterien und 151,2 kg Altpapier gesammelt.